Kosten
Natürlich müssen wir auch über das Geld reden. Denn die Pflege kostet Geld. Manche sagen, viel Geld. Oft hört man von nicht unerheblichen Beiträgen und fragt sich, wie diese zustandekommen.
Zunächst einmal: Caritas Pflegeheime sind gemeinnützig. Das heißt, es werden keine Gewinne erwirtschaftet. Das wollen wir auch nicht, denn Pflege ist für uns kein Geschäft! Wenn wir also über Geld reden, reden wir über Kosten. Diese enstehen durch Leistungen und Aufwendungen, die ein Altenpflegeheim erbringen:
Kosten für die Pflege
Dieser Anteil ist der umfangreichste. Für eine gute und umfassende Pflege braucht man hoch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die eine gründliche fachliche Ausbildung besitzen. In Ihrem Interesse gewährleisten wir diese Pflege Tag und Nacht, rund um die Uhr, wann immer Sie diese benötigen.
Kosten für das Wohnen
in unseren Einzel- und Doppelzimmern mit den dazugehörigen Bädern. Dieser Punkt beinhaltet auch die komplette Verpflegung für unsere Bewohnerinnen und Bewohner.
Kosten für die Erhaltung und Wartung der Gebäude sowie für die Neuanschaffung von Einrichtungsteilen
Dazu gehören auch die Kosten für alle technischen und medizinischen Einrichtungen, die man zur medizinischen Betreuung und zur Pflege braucht.
Alle Kosten helfen uns, Ihnen trotz Pflegebedürftigkeit ein menschliches Leben zu ermöglichen. Wir meinen: Sparen ja, aber nicht auf Kosten der Gesundheit und einer ganzheitlichen Pflege.
Wer bezahlt die Kosten?
Für alle Caritas Pflegeheime gilt: Niemand muss des Geldes wegen auf Pflege verzichten. Das ist für diejenigen wichtig zu wissen, die nur über wenig Geld verfügen.
An den Kosten beteiligen sich in unterschiedlichen Anteilen die Pflegeversicherung und in angemessenem Rahmen Sie als Bewohnerin oder Bewohner des Pflegeheimes selbst. Sollte dies nicht reichen, beteiligt sich das Sozialamt.
Eine generelle Aussagen zu den Kosten lässt sich nicht machen, da die finanziellen Verhältnisse bei jedem anders sind. Darum beraten wir Sie und Ihre Angehörigen auch zu diesem Thema gern. Sie können sicher sein, dass wir auch in Ihrem Fall eine akzeptale Lösung finden.
Hier können Sie sich über das Thema Pflege informieren: Bundesgesundheitsministerium