Aufgaben und Ziele
Caritas ist mehr als eine Wohlfahrtsorganisation. Sie ist Wesen- und Lebensäußerung der Kirche, begründet aus der Liebe Gottes.
Diese fundamentale Aufgabe will der Caritasverband Zwickau im Dienst am Menschen mit seinen Diensten und Einrichtungen leisten. Die Liebe Jesu zu den Menschen soll als Grundhaltung gegenüber den Menschen, insbesondere den Menschen in Not, zum Ausdruck kommen.
Damit orientiert sich unser Leitbild an dem des Deutschen Caritasverbandes und dem des Caritasverbandes für das Bistum Dresden Meißen.
Ausgewählte Ziele sind:
- Schutz der Menschenwürde
- die Solidarität in einer pluralen Welt zu stärken
- Anwalt und Partner Benachteiligter durch konkrete Hilfe zu sein
- Sozial- und Gesellschaftspolitik mit zu gestalten
- zur Qualifizierung sozialer Arbeit bei zu tragen
Das christliche Grundverständnis des Verbands will sich unterscheiden von einem staatlichen oder einem privatwirtschaftlichen sozialen Dienstleister. So gibt es weder ein Gewinnstreben, noch sollen Menschen nur nach den sozialen Rechtslagen Hilfe erfahren.
Der Caritasverband ist offen für die Mitarbeit von Menschen unterschiedlicher Konfession, Religion und Weltanschauung, die sich für Hilfsbedürftige einsetzen uns seinen Zielen loyal gegenüber stehen.
Der Caritasverband trägt dazu bei, den verpflichtenden Charakter der Nächstenliebe immer wieder ins Bewusstsein zu rufen. Er fördert und begleitet sachkundig das caritative Tun des Einzelnen und der Ehrenamtlichen in den Kirchgemeinden und wird besonders dort tätig, wo fachliche Kompetenz zur wirksamen Hilfe erforderlich ist.
Der Caritasverband leistet entsprechend der personellen und finanziellen Möglichkeiten seinen Beitrag zur Überwindung von Not, Armut und Benachteiligung in unserer Gesellschaft und setzt so Zeichen des caritativen Dienstes der Kirche in der Welt von heute.
Der Caritasverband motiviert seine Mitarbeiter zu einer Haltung der Toleranz und der Achtung gegenüber jedem, der Hilfe braucht. Er ermutigt sie zu persönlicher Zuwendung und selbstloser Einsatzbereitschaft auch dort, wo äußere Belastungen und Konflikte die Hilfe erschweren.